Kalifornien & Hawaii 10+11/2017

21.10.2017

Fotos folgen

Hallo liebe Leser, ab morgen bin ich dann mal weg... 3 ganze Wochen- nach 10 Monaten arbeiten! Der Koffer ist gepackt, die Akkus geladen, die Kameras eingepackt... es kann dann mal los gehen... Ich würde mich freuen, wenn ihr ab und zu hier vorbeischauen würdet, damit sich mein erster Blog auch lohnt ;-) Eure Mirjam

Nach einer halben Stunde Verspätung, hoben wir in München ab, kamen jedoch 10 Min früher in L.A. an. Das brachte uns aber nichts, denn das Gate war belegt... also mussten wir warten. Endlich aus dem Flugzeug, durften wir gleich mehrere Passkontrollen passieren, was uns fast 2 st im Flughafen gekostet hat. Nachdem wir unsere Koffer hatten, ging es zum Mietauto. Hier lief alles reibungsfrei. Zur Rush Hour durch die Stadt ist wirklich kein Spaß aber wir haben es dann bis zu unserem Hostel geschafft, dass direkt am "Walk of Fame" liegt. Das Einchecken machte wieder Probleme, aber nach einem Telefonat mit Booking.com und dem Rezeptionisten konnten wir doch Einchecken und waren froh endlich angekommen zu sein. Nach einer frischen Auffrischung ging es dann noch vor die Tür... allerdings nicht lang, da wir morgen einiges vorhaben. See you later... Good Night

Nach einem typischen, sehr süßem Ami-Frühstück machten wir uns auf dem Weg zu den Beverly Hills inkl. Rodeo Drive... alles Schickimicki, Amihäuser die zum Teil schon für Halloween verkleidet waren und Boutiquen. Nachdem wir auf eine Japaner Gruppe gestoßen waren, haben wir uns kurz wie Promis gefühlt. Denn jeder wollte ein Foto mit uns 🙈 nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir los und machten uns auf den Weg zum "Venice Beach". Hier schauten wir den Skatern und Surfern zu, relaxtem am Strand und aßen ein Eis. Hier ist es wirklich wie in Filmen und Erzählungen... lebendig, bunt... etwa 40 km nördlich fuhren wir dann den 2. Strand am Tag an: Malibu Beach. Hier war es das komplette Gegenteil. Ruhig, sauber, dicke Autos und keine Strandläden. Nach einem kurzen Spaziergang am Strand fuhren wir zurück nach L.A. Zum 2Art District"... eine Empfehlung aus der Heimat. Zuerst fuhren wir rechts statt links und kamen in eine Gegend, die uns nicht geheuer war. Nach erneutem Laden des Navis kamen wir dann doch in die kunterbunte Welt... und wir durften einmal im Leben ein Engel sein😍 Zum Sonnenuntergang ging es dann hoch auf den Berg zum berühmten Hollywood Schriftzug. Mit einer geringen Sicht auf die Stadt. Schade! So langsam bekamen wir dann ordentlich Hunger und es zog uns ins Hard Rock Café L.A gegenüber von unserem Hostel. Morgen geht's dann entlang vom Pacific nach San Francisco...

Heute ging es auf eine laaaaange und komplizierte Strecke... Wir brachen nach einem knappen Frühstück um kurz nach 7 Uhr am Morgen auf. Ziel: San Francisco über den Highway 1. Zuerst standen wir Ewigkeiten im Stau, dann kamen wir nicht so wirklich an die Küste und als wir endlich eine gute Fahrt hatten war sie Küstenstraße gesperrt. Das hieß, 60 Meilen zurück und wieder ins Landesinnere... ist auch ganz schön, aber wir waren beide von der Great Ocean Road in Australien so verwöhnt, dass weder die Küste noch das Landesinnere rankamen. Aber einen Teil konnten wir ja trotzdem entlang den Pazifik entlangfahren und trafen auf eine Art Eichhörnchen und Seelöwen- in freier Wildbahn. Nach über 11 Stunden kamen wir dann aber gut und sicher in San Francisco an. Das Hostel machte einen super Eindruck u war leicht zu finden. Da wir beide eine leichte Erkältung haben und nach langer Fahrt ziemlich fertig sind, mache ich heute auch schon Schluss... morgen gibt's dann wieder mehr 😉

Heute morgen wachte ich mit extremen Halsschmerzen, Schnupfen und Gliederschmerzen auf- wahrscheinlich durch die Klimaanlage im Flugzeug und Hostel... also ging es zur Apotheke und ich schmiss mir Einiges ein... danach frühstückten wir in einem kleinen Café um die Ecke. Heut bekamen wir auch einige Tipps für die Stadt. Nachdem wir uns dann gestärkt hatten fuhren wir nach Muir Woods National Monument. Hier sahen wir mega hohe und alte Mammutbäume... gigantisch! Zurück ging es über die berühmte Golden Gate Bridge (glaube ich hab jetzt die drei bekanntesten Brücken zusammen) über die "Lombord Street" - die steilste und kurvigste Straße der Welt! Schon beeindruckend so etwas zusehen. San Francisco besteht ja aus einigen bzw. eig. nur aus steilen und hügeligen Straßen. Gegen Nachmittag gaben wir das Mietauto zurück und liefen zurück ins Hostel. Ich musste erst einmal eine Runde schlafen- ich konnte einfach nicht mehr. Jenny ging wieder in die Stadt. Hier trafen wir uns später und liefen zum Coit Tower um den Sonnenuntergang über der Stadt zu sehen- Shit Happyends. Als wir endlich oben ankamen war zu. 😔Trotzdem konnten wir einige schöne Fotos machen und liefen durch vereinzelnde Straßen zurück in die City... wir machten halt bei einem Inder. Natürlich bestellte ich "Chicken Mango" und bitte normal, nicht scharf. Aber falsch gedacht: normal war richtig scharf- es brannte so sehr, dass ich mir Jogurt dazu bestellte. Nun sind wir im Hostel und ich werde mich gesund schlafen! Wir hören uns!

Zuerst ging es heute zu einem Café in der Innenstadt. Hier gab es endlich mal frisches Obst. War sehr lecker aber auch teuer 🙈😔. Danach ging es mit der Linie F zum Pier 39, oder auch "fishermans wharf" genannt. Hier gab es viele kleine Shops und Seelöwen direkt am Hafen. Sehr beeindruckend. Und die hatten einen Spaß. Dann ging es zu Fuß weiter entlang am Hafen, dem Park und am Pazifik/ Ufer Richtung Golden Gate Bridge. Es war sehr heiß und wir suchten ein Café, damit wir eine Pause machen und etwas Kühles trinken konnten. Doch weit und breit war nix zu sehen... kurz vor der Brücke endlich, war eins. Wir ruhten uns aus, und machten wie alle ein paar Tourifotos. 😉 Bis dahin hatten wir bereits 12 km zu Fuß hinter uns. Wir fuhren mit dem Bus zurück Richtung Innenstadt und stiegen in China Town aus. Hier suchten wir uns was zum Essen- es durfte aber nicht teuer sein und musste schmecken... nach langem Suchen fanden wir was - gebratene Nudeln für $3. die Portion war so groß, dass wir nicht mal alles aufessen konnten. Nach der Stärkung ging es dann nochmal zurück zum Union Square zum Bummeln. Da wir aber so kaputt waren liefen wir zurück ins Hostel. Dort angekommen hatten wir stolze 19,6 km bei über 33 grad zurückgelegt. Hoffentlich gibt das kein Muskelkater. Wir freuen uns aber jetzt auf Hawaii, Erholung, Entspannung und neuen Abenteuern.

Aloha!

Nachdem wir gestern wieder einen weiteren Flug hatten inkl. Zeitverschiebung, war ich am Abend zu kaputt, um noch etwas zu schreiben. Am Vormittag waren wir noch kurz in SF bummeln, haben beide etwas gekauft, sind dann mit dem "cable car" etwas durch die Straßen gefahren und anschließend zurück zum Hostel gelaufen. Hier holte uns ein Shuttle zum Flughafen ab. Ich merkte, dass es mir wieder viel schlechter ging und hoffte nur, dass es auf Hawaii besser werden würde. Der Flug dauerte ca. 5,5 Stunden. Wirklich schlafen konnte ich nicht, obwohl ich sehr müde war. Als wir gelandet waren suchten wir wieder die Autovermietung und fuhren ca 9,5 km zu unserem Hotel. Wir wurden sehr freundlich empfangen und die Zimmer sind wahnsinnig groß. Wir aßen noch eine Kleinigkeit am Beach und schliefen dann sehr schnell ein.

Heute morgen frühstückten wir am Strand und sahen den Surfern beim Wellenreiten zu. Danach ging es Richtung Süden zu den "Opaeka's falls". Wir waren enttäuscht wie klein und vor allem wie weit weg sie waren. Denn es gab keine Möglichkeit näher heranzukommen. Also fuhren wir zu den zweiten Falls- den "Wallu falls". Diese waren zwar größer und näher aber direkt ran kamen wir auch nicht. Nachdem wir uns die Natur etwas begutachtet hatten fuhren wir zum "Poipu Beach" - endlich schwimmen und Schnorcheln. Als ich auf dem Weg ins Wasser ging, wollte ich meinen Augen nicht trauen. Neben mir lag ein Seelöwe beim Sonnen und weitere im Wasser beim Tauchen... Wahnsinn! Freilebende Seelöwen und ich mitten drin. Beim Schnorcheln konnte ich zwar ein paar Fische sehen aber so toll war es hier nicht. Nach ca. 3 Stunden in der Sonne fuhren wir weiter zu den Wasser Geysiren und dem botanischen Garten. Einfach nur traumhaft schön. Von einer Kollegin bekam ich noch den Tipp, dass es einen Glasstrand geben sollte. Also machten wir uns auf die Suche... und fanden ihn auch. Gigantisch schön sah er aus! Entlang der Küste nahmen wir natürlich noch den ersten Sonnenuntergang auf Kauai mit inkl. Surfer. Morgen geht es entweder Richtung Norden oder zum Nationalpark, mal sehen.

Heute Nacht hatte es ordentlich geregnet. Die kleine Kühlung hat richtig gut getan. Beim Frühstück haben wir gemeinsam beschlossen zum Canyon zu fahren. Die Fahrt ging Richtung Süden und weiter ins Landesinnere. Die Straße führte direkt durch den Nationalpark und ging immer höher. Leider wurde auch das Wetter zunehmend schlechter, nebelig, grau, und zum Schluss auch richtig nass durch den einsetzenden Regen. Kein Wunder, denn hier ist es der niederschlagsreichste Punkt auf der ganzen Welt. Man merkt es auch, da hier vieles, trotz des heißen Wetters alles grün ist- Kauai wird auch die Garteninsel genannt und ist aus einem einzigen Vulkan entstanden. Somit auch die älteste Insel von Hawaii. Nachdem wir durch den Nebel und Regen nichts erkennen konnten, fuhren wir wieder zurück und machten einen ruhigen Tag. Wir lagen am Beach, schliefen und lasen in unseren Büchern. Zwischendrin spielten wir ein paar Runden UNO und Mensch ärgere dich nicht und tranken einen Kaffee. Als wir gegen spätnachmittags nochmal den Surfern zuschauten, sah ich meinen Augen kaum. In weiter Ferne, sah ich zuerst eine Fontäne... dann eine Schwanzflosse und zum Schluss sogar einen Sprung eines Wales. Leider war er wirklich sehr weit weg aber ich war einfach nur happy. Vielleicht sehen wir ja doch noch mehr und auch näher, denn die Walsaison hat erst begonnen.

Wahrscheinlich habt ihr euch schon gewundert, warum es gestern kein Eintrag von mir gesehen habt, aber mir ging es nicht gut... Gestern, an unserem letzten Tag auf Kauai, waren wir im Norden der Insel. Unser erster Stopp war "Kilauea lighthouse". Leider war der Zugang zum Leuchtturm versperrt und Wale, Schildkröten etc. Konnten wir auch nicht sichten. Also ging es weiter auf dem Highway. Am Ende der Straße gelangten wir auf einen Parkplatz mit einem Wanderweg entlang der Na Pali coast. Wir kletterten empor und kamen nach knapp 40 min zum ersten Aussichtspunkt. Wunderschön ein Traum dort. Wie im Paradies. Da Jenny jedoch nur Flip Flops und wir kein Essen dabei hatten mussten wir wieder umkehren. Wir suchten nach dem Bilderbuchstrand aber diesen fanden wir nicht. Stattdessen lagen wir an einem anderen und schauten den Surfern wieder zu. Abends haben wir den Abend am Lava Lava Strand bei live Musik ausklingen lassen. Ach:

Australien hat die Kängurus

Bali die Affen

Island die Schafe

Und Hawaii hat Hühner und Hähne

Das war Kauai

Heute ging es von Kauai nach Ohao, besser gesagt nach Honolulu, Waikiki Beach. Hier ist es gleich anders als auf der grünen, ruhigen Insel. Nach der Ankunft im Hotel zogen wir uns gleich um und machten uns auf den Weg zum Beach. Hier sonnten wir uns, kühlten uns ab und später ging es noch was essen. Abends bummelten wir durch die Strandpromenade und kauften für unser Frühstück ein. Hawaii ist wirklich sehr teuer u deshalb machen wir uns jetzt unser Essen selbst. Morgen geht's dann nach Pearl Harbour und abends Halloween feiern.

Leider habe ich zur Zeit Probleme mit dem hochladen der Fotos. Deshalb nun in zwei Blöcken. Gestern ging es zu Pearl Harbor. Es war sehr beeindruckend den Hafen, die zerstörten Schiffe, die riesigen Bomben etc. zu sehen. Ein wenig komisch fühlte ich mich schon, denn genau da war der zweite Weltkrieg u wie viele Menschen hier ihr Leben lassen mussten. Schrecklich. Wir sind dann sogar mit einem Schiff zum Memorial Denkmal vom Arizona Schiff gefahren. Hier sind über 1000 Menschen auf einmal gestorben und das Schiff liegt immer noch am Grund.

Nach Pearl Harbour ging es dann spontan zu den "Manoa falls". Die stehen in keinem Reiseführer, aber dank eines Tipps sind wir hingefahren und eine kleine Wanderung dorthin unternommen. Übrigens: hier wurde ein Teil vom Film "Avatar" gedreht. Ich kam mir vor wie im Dschungel, mega schwül und weit und breit nichts außer Jungle und Wasser. Wir waren beide richtig durchgeschwitzt als wir ankamen, gebadet haben wir hier aber nicht. Abends sind wir dann noch an die Strandpromenade und konnten unseren Augen kaum trauen. Sie feiern hier Halloween wie Fasching bei uns, naja fast sie laufen nur verkleidet rum (jedes Alter) und lassen sich Fotografieren- feiern ist, das in unseren Augen nicht aber ein Erlebnis war es wert

Nach unserem selbst gemachten Frühstück ging es um 9 Uhr los. Erstes Ziel war der "lookout" hinter Honolulu. Wir dachten ja, wir können da wandern, aber nix wars. $3 fürs Parken und den Aussichtspunkt aufs Tal sehen. Das wars... also ging es nach kurzer Zeit weiter. Wir kamen durch Zufall an einem botanischen Garten vorbei wo wir kurz Halt machten. Hier gab es einige Pflanzen und Früchte zu sehen. Wir stiegen wieder ins Auto und steuerten das nächste Ziel an: ein Tempel mitten auf einem Friedhof. Die wollten auch wieder Eintritt, sodass wir ihn uns nur von außen ansahen und weiterfuhren. Entlang der Küstenstraße ging es Richtung Norden an verschiedenen Plantagen und Stränden vorbei. Beim Culture Center machten wir Pause und holten uns einen leckeren, frischem Smoothie. Die Ausführungen waren bereits im vollen Gange u da wir Eintritt zahlen mussten, um eig. nur die Hälfte zu sehen, haben wir es gelassen und es ging weiter... plötzlich wollte Jenny unbedingt halt machen, denn sie sah ein Schild mit der Qualifikation für die Surfer Weltmeisterschaften nächste Woche auf Hawaii. Also schauten wir hier auch ne Weile zu. Danach ging es zurück nach Honolulu. Jeder machte heute Abend seins und jeder ging etwas bummeln.

Heute haben wir getrennt voneinander was unternommen. Ich bin alleine mit dem Auto und ohne Navi (einfach am Meer entlang) zur "Hanauma bay"... zum Schnorcheln gefahren, Jenny wollte heute lieber an den Waikiki Beach. Mir ist der allerdings zu überlaufen. Ich habe sooooo viele verschiedene Fischarten gesehen, mega große Fische, nur noch keine Schildkröte, Delfine oder ähnliches. Aber vielleicht kommt es ja noch, war ja nicht das letzte Mal Schnorcheln und ggf werde ich auf Big Island noch tauchen gehen. Auf jeden Fall ist das Riff sehr groß, mit vielen bunten Fischen, aber lange nicht so schön wie das Great Barrier Riff oder das tauchen auf Bali. Das Riff hier war gar nicht bunt 😔Leider habe ich mir heute auch meinen ersten Sonnenbrand auf dem Rücken geholt als ich ein Nickerchen gemacht habe. Naja gehört irgendwie auch zum Urlaub dazu😉

Aloha Friday no work to monday... Unser Urlaubslied hier auf Hawaii. Und heute passte es perfekt, weil Friday ist! Wir standen mal wieder sehr früh auf, um auf den Diamond Head Crater zu wandern... man war hier schon viel los, als wir um kurz nach halb9 ankamen. Also wieder zurück, weiter weg geparkt und vom Auto aus dann eben hoch gewandert. Es war heiß, die Sonne schien und es ging immer höher... kein Ende in Sicht- endlich nach einem Tunnel und vielen Stufen waren wir endlich oben- und es hat sich gelohnt. Eine mega Sicht auf Waikiki und Honolulu. Das Absteigen war viel einfacher, vor allem weil ein leichter Wind ging. Danach fuhren wir nach "downtown" und zum Hafen/ Aloha Tower. Da hier aber nichts Interessantes war parkten wir das Auto in der Nähe zum Hotel und ruhten uns kurz aus. Als wir dann zum Strand gingen, laßen wir überall, dass der US Präsident hier ist- Pearl Harbour u dann in Waikiki übernachtet... gesehen haben wir ihn natürlich nicht. Aber schon witzig, der mächtigste Mann der Welt ist wahrscheinlich nur paar 100 Meter in einem anderen Hotel. Abends gingen wir lecker essen, etwas bummeln und am Strand spazieren

Heute, am letzten Tag auf Ohao ging es nochmal zusammen zum "Hanauma Bay" Schnorcheln und relaxen. Ein paar neue Aufnahmen sind mir auch gelungen. Leider waren es wieder nur Fische, aber krass fand ich, als ein ganzer Fischschwarm auf mich zu schwamm und erst kurz vorher ausgewichen ist. Anschließend ging es noch zum "howblow lookout". Wieder sehr schön und beeindruckend. Als wir zurück am Hotel waren ging Jenny noch eine Runde laufen und ich zum Strand, um den Sonnenuntergang einzufangen. Morgen geht's dann auf die 3. Insel Big Island, die größte von allen. Mal schauen was uns da alles so erwartet.

Heute ging es früh zum Flughafen, denn es ging von Ohao, über die anderen Inseln nach Big Island, der größten Insel von allen. Ich hatte eine nette Sitznachbarin, die mich ans Fenster ließ und ich somit einige tolle Aufnahmen von Hawaii machen konnte. Der Flug selbst dauerte keine 40 Minuten. Dort angekommen holten wir unser Mietauto ab und fuhren zu unserer Unterkunft. Mal was ganz anderes: mitten in der Natur, weit und breit nix anderes, aber total liebe Gasteltern, toller Ausblick und frisches Obst im Garten. Morgen gibt es auch ein frisches Frühstück von Ihnen. Außerdem haben sie uns viele Tipps und alles Mögliche für den Strand und zum Schnorcheln gegeben. Einfach nur toll! Danach sind wir nach Kona, in die City gefahren. Hier haben wir eine Tour für morgen Abend gebucht - Mantel Ray snorkling by Night... wir sind gespannt. Sowas habe ich noch nie gemacht. Danach waren wir noch lecker frischen Fisch essen, etwas einkaufen und nun erholen wir uns etwas.

Heute morgen bekamen wir von unseren Gasteltern ein super leckeres, frisches Frühstück auf dem Balkon mit Blick aufs Meer und Früchten aus dem eigenen Garten gemacht. Das war lecker. Besuch bekamen wir auch von zwei Geckos, die unser Obst klauen wollten. Nach der Stärkung ging es an den "Kahalu'u Beach". Hier trafen wir endlich auf Greenturtels (Schildkröte) und wieder auf einige bunte Fische. Am späten Nachmittag ging es dann zum Hafen. Hier fuhren wir mit einem Speed Boot bei Sonnenuntergang auf den Ozean raus. Als es dunkel wurde, schnorchelten wir mit den Manta Rays (Manta Rochen), diese waren ca 5m groß. Man war das ein Highlight wie die auf einen zu kamen und das Maul aufgemacht haben. Aber keine Angst, diese Rochen sind ungefährlich. Und auf Haie sind wir auch nicht gestoßen 😉. Das war unser Wassertag. Morgen geht's dann zum ersten Vulkan mit fließender Lava...

Gestern starteten wir nach dem Frühstück gegen 9 Uhr Richtung Süden. Erster Stopp war der südlichste Punkt der USA (South Point). Sehr schön, wie der Ozean an die Klippen prellt- die Natur hier ist einfach gigantisch. Danach ging es auf eine Kaffeefarm. Hier testeten wir verschiedene Kaffee- und Schokosorten- lecker! Abschließend ging es weiter zum "Punaluu Black Sand beach". Hier trafen wir auf 5 bzw. 6 Schildkröten. Der schwarze Strand war auch super schön. Hier genossen wir das tolle Wetter, die Natur schauten den Schildkröten zu. Später ging es durch den Volcanoes national park Richtung Kalapana- dem Lava Flow. Vor Ort liehen wir uns Fahrräder aus ($20 für richtige Klappräder🙈) und fuhren 4 Meilen einen Schotterweg Berg auf und Berg ab bis es zu Fuß über feste Lava ging. Ca. nach 20-30 Minuten Fußweg erreichten wir den Lava Flow. Gigantisch das live zu erleben. Wir warteten den Sonnenuntergang ab sahen bei Dunkelheit noch viel mehr! Das zurück Wandern zu den Fahrrädern war eine Herausforderung. Leider knackste ich natürlich wieder um, trotz allem fuhren wir die 4 Meilen mit den Fahrrädern zurück. Jenny fuhr dann noch 3 Stunden über die Insel zurück in die Unterkunft. Nach 14 Stunden Ausflug waren wir richtig platt und schliefen schnell ein.

Heute hatten wir keinen guten Tag. Wir fuhren nach dem Frühstück ca. 60 Meilen in den Norden zu dem schönsten Strand der Insel. Problem war nur, dieser hatte geschlossen - zum sauber machen, so standen wir davor und konnten nicht hin... also wieder zurück. Wir wollten dann zur Bucht von Captain Cook - hier auch Fehlanzeige, geht nur per Boot oder Kajak, diese waren aber alles nicht da. Also wir zum Step to step Beach u dann endlich Schnorcheln. War hier auch schön, nur ich habe mir bei der nassen Lava einen Zeh so aufgerissen und angehauen dass dieser jetzt blau und dick ist😔 zu guter Letzt haben wir nur einen Chinesen zum Essen gefunden, dass aber nicht so toll war. Hoffe, die letzten beide Tage werden besser😉

Am vorletzten Tag ging es nochmal in den Süden, zum Volcano Nationalpark. Hier konnten wir einen noch aktiven Vulkan "Kilauea" bestaunen, durch einen natürlichen Lavatunnel spazieren und an der Küste sehen, wie die Lava Hawaii immer mehr wachsen lässt. Da Jenny eine leichte Gehirnerschütterung und ich einen gebrochenen Zeh haben, fuhren wir einiges mit dem Auto, anstatt zu wandern. Auf dem Rückweg machten wir wieder Pause am Black Sand Beach, schliefen neben den Schildkröten eine Stunde und fuhren dann zurück in die Unterkunft. Morgen, am letzten Tag, ist noch unsicher was wir machen: Kajak fahren zur Bucht von Captain Cook, "Whale wachting Tour" oder auf den Höchsten Berg der Welt (Manu Kea) fahren- da laufen unmöglich ist. Warten wir's ab!

Am letzten Tag machten wir einen Kajak Ausflug zur Bucht von Captain Cook. Auf dem Weg dorthin trafen wir Delfine. Ich traute mich sogar mitten auf dem Meer ins Wasser und konnte mit den Delfinen Schnorcheln. Leider ist meine Unterwasser Kamera nicht so gut, sodass die Fotos leicht verschwommen sind. Egal live war es auf jeden Fall sehr schön. Am Riff war es ganz nett, aber nichts Neues. Am späten Nachmittag fuhren wir nach Kona, zum Bummeln und Abendessen. Hier saßen wir direkt am Wasser, konnten den Sonnenuntergang genießen und lecker essen. Jetzt sind wir bereits in SFO gelandet, warten auf den 2. und dann auf den 3. Flug. Bis bald... eure Mirjam